
Aramasa Shuzo Co., est. 1852

Sake von Aramasa Shuzo Co., est. 1852
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Aramasa Shuzo wurde im Jahr 1852 von Uhei Sato in der Präfektur Akita, Japan, gegründet. Der Name „Aramasa“ stammt von dem Slogan der Meiji-Zeit „Aramasa, Aramasa“ und symbolisiert das Streben nach neuer Regierungsführung und tiefer Tugend. Ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte von Aramasa war die Entdeckung der „Kyokai-Hefe Nr. 6“ im Jahr 1930 in den Anlagen der Brauerei. Diese Hefekultur wurde vom Nationalen Forschungsinstitut für Brauwesen identifiziert und ist die älteste Sake-Hefe, die in Japan bis heute verwendet wird. Sie ist bekannt für ihre starke Fermentationskraft sowie für die Erzeugung von Sake mit hoher Säure und feinen Aromen. Seit 2009 verwendet die Brauerei ausschließlich in der Präfektur Akita angebauten Reis und stärkt damit die Verbindung zum lokalen Terroir. Im Jahr 2010 standardisierte Aramasa die Verwendung der Kyokai-Hefe Nr. 6 für die gesamte Sake-Produktion und würdigte damit deren historische Bedeutung. Ab 2012 verpflichtete sich die Brauerei zur ausschließlichen Herstellung von Junmai-Sake – also Sake, der nur aus Reis, Wasser, Hefe und Koji hergestellt wird, ohne Zusatz von Alkohol oder Zucker. Seit 2013 hat Aramasa zudem den Einsatz von Kioke (traditionellen hölzernen Gärbottichen) sowie die Kimoto-Methode zur Hefevorstufenherstellung wieder eingeführt – beides arbeitsintensive Verfahren, die zu besonders charaktervollen Geschmacksprofilen führen. Durch diese Maßnahmen hat sich Aramasa Shuzo als Vorreiter in der Sake-Industrie etabliert – mit einer gelungenen Verbindung aus traditionellen Techniken und innovativen Ansätzen, die Sake hervorbringen, die sowohl einzigartig als auch tief in der reichen Brautradition Akitas verwurzelt sind.